Die Trailziegen waren mit einer kleinen, aber deshalb nicht minder feinen Truppe in Bad Kleinkirchheim um dort den längsten Flow Country Trail Europas zu testen.
Wir nahmen die Kaiserburgbahn hoch zum Start, es gibt natürlich auch die Möglichkeit selbst hoch zu treten. Unser Ziel war aber möglichst “gechillt” den Tag zu verbringen, schließlich stand am Vortag die Big5 in Saalbach auf dem Programm.
Direkt am Ausstieg der Bahn weist einen der Steinbogen gleich auf den Traileinstieg hin, langes suchen wird einem also erspart.
Die ersten Meter ziehen sich dann eher gemächlich dahin und kurz denkt man – naja, wenn das jetzt 15 Kilometer so weitergeht, dann muss ich jetzt nicht unbedingt mehrmals hier runter. Doch nach den ersten Kehren zeigt sich dann ein wunderbar verspielter, mit vielen kleinen Wellen versehener endloser Pumptrackkurs der mit viel Speed echten Flow entstehen lässt. Und da das Ding unglaublich lang ist, scheint dieser Flow auch nicht enden zu wollen. Nach jedem Anlieger kommt kurz der Gedanke – puh ich brauch kurz ne Pause, aber dann kann man einfach nicht anhalten – so viel Spaß entsteht durch die wirklich super Linienführung und den sehr gut gebauten Kurven.
Im Video kann man hoffentlich gut erkennen was damit gemeint ist. Mit nur 2 bis 3 kurzen Zwischenstopps waren wir immer über 30 Minuten mit dem gezeigten Speed unterwegs um unten auf dem Parkplatz anzukommen.
Die Gondel wieder nach oben ist eher im gemütlichen Tempo unterwegs, dadurch hat man immer eine schöne Erholungspause bis es oben wieder losgehen kann.
Bad Kleinkirchheim bietet natürlich noch mehr als “nur” den Flowtrail. Neben der Therme und dem nur wenige Kilometer entfernten Millstätter See, gibt es auch die durchaus interessanten und technisch anspruchsvolleren #Nocktrails die von #Nockbike initiiert und umgesetzt werden. Das erweitert dann das Erlebnisspektrum nochmals deutlich.
Wir kommen wieder, das steht schon jetzt fest!




