Nachdem wir jahrelang (als die Kinder noch klein waren) mit Wohnmobil oder Wohnwagen durch die Welt gezogen sind, machten wir einige Zeit eine Campingpause. (Den Grund zeige ich mal später in einem anderem Artikel)
Diese Pause ist nun zu Ende, da im Rahmen eines Leasingwechsels ein neues Fahrzeug fällig war, das neben der Nutzung im Alltag mit Hund und Bike, auch für kurze Wochenendtrips als kleiner Camper tauglich sein sollte. Die Wahl fiel auf einen Citroen Berlingo in der XL-Ausführung. Kosten tut er die Hälfte eines Bullis, hat aber für unseren Einsatzzweck ausreichend Stauraum und ist dabei auch noch Top ausgestattet.
Für die Zahlenfanatiker ein paar Daten zum Fahrzeug:
Gesamtlänge 4,75 m
Gesamthöhe 1,87 m
Gesamtbreite 2,10 m (1,85 m ohne Spiegel)
Maße für den Innenraum:
Stauraumlänge bei umgeklappter 2. Sitzreihe knapp 2,40 m (bei umgeklapptem Beifahrersitz über 3 Meter)
Breite zwischen den beiden Schiebetüren 1,42 m (Oberkörperbereich zum Schlafen)
Breite im Kofferraum 1,17 m (Beinbereich beim Schlafen)
Höhe ab Ladeboden 1,21 m
Höhe oberhalb der Campingbox/Liegefläche 87 cm
Ausstattung bei uns ist der Dieselantrieb mit 130 PS, 8-Gang-Automatik, 7-Sitzer, 8″Touchdisplay mit CarPlay, ParkPilot, adaptiver Tempomat etc., also bei weitem nicht mehr der Handwerkerhochdachkombi früherer Tage, sondern eigentlich ein sehr komfortabler Minibus.
Für die Basiscampingausrüstung haben wir zum Glück noch einiges eingemottet, aber ein paar Anschaffungen – neben Ausbaumaterial – waren dann doch nötig.
Eine portable Campingtoilette, ein kompakter Campingkocher und faltbarer Wassertank war schnell geordert. (Als “alter” Campinghase kann ich hier den Obelink aus Holland empfehlen). Mein Ziel – die komplette Campingbox inkl. Ausrüstung für unter 500 €. Ob das gelingt, könnt ihr in den nächsten Wochen hier lesen und sehen – ich bin selbst gespannt ob es tatsächlich so klappt wie gedacht.
In der nächsten Folge gibts dann den Ausbauplan in Form einer individuellen portablen Campingbox – also dran bleiben!




